Publikationen

Hier sind die Publikationen des Arbeitskreises und die von Mitgliedern aufgelistet. Falls Sie Interesse an einem Buch bzw. Heft haben, können Sie über das Kontaktformular anfragen, ob noch ein Exemplar verfügbar ist.
Die Bücher “Marie Schenck”, “Das Tal der Mühlen” und “Einmarsch der Amerikaner” können Sie auf der Startseite (“Home”) über ein Bestellformular bestellen, ebenso die DVD des Films “Einmarsch der Amerikaner”.

Die Leseproben sind  mit reduzierter Qualität eingestellt.

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2023

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Marie Schenck und das Haus “Arche” in Trautheim
von Dr. Felix Winter
Wer war Marie Schenck?
Würdigung einer außergewöhnlichen Frau

Vielleicht haben Sie gehört oder gelesen, dass im Ortsteil Trautheim ein Weg nach Marie Schenck benannt wird. Wer war diese Frau?

Sie wurde 1890 in Berlin geboren und hat von 1933 bis 1981 in Trautheim mit ihrem Mann Hans Schenck gelebt. Dort haben die Eheleute ein recht besonderes Haus gebaut, dem sie den Namen „Arche“ gaben. Es war ein Lebensreformprojekt inmitten eines großen Grundstücks. Es war aber auch ein Überlebensprojekt, denn Marie Schenck hatte im Gegensatz zu den meisten ihrer Zeitgenossen das Buch „Mein Kampf“ von Adolf Hitler genau gelesen und ahnte, dass nach seiner Machtergreifung ein großer Krieg und auch die Verfolgung von Juden und Andersdenkenden drohte. Auch deshalb zog das Paar mit seinen sechs Kindern damals von Frankfurt in den Odenwald. Marie stammte aus einer ehemals jüdischen Familie, sie war eine Urenkelin der Komponistin Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das schlichte, langestreckte Holzhaus, das mit dem Architekten Franz Schuster geplant wurde, war sehr einfach, aber mit vielen originellen Details ausgestattet, von denen viele von Marie Schenck selbst entworfen waren. Sie sollten unter anderem der Hausfrau das Leben erleichtern. Nach und nach kamen noch einige winzige Gästehäuschen dazu – heute würde man sagen „tiny houses“.

Über das Leben von Marie Schenck und auf dem Grundstück der Arche erzählt ihr Enkel, Felix Winter, in dem neuen Buch anhand von Zitaten, Fotos und eigenen Erinnerungen. Einige Geschichten aus der Schreibwerkstatt von Marie Schenck runden das Buch ab.

 Das Buch hat 80 Seiten und kostet 12€.

Es kann über ein Formular auf der Startseite bestellt oder bei
Bernhard Hein, 0171-2261379
abgeholt werden.

Arbeitskreis Heimatgeschichte Mühltal
Dr. Felix Winter

Leseprobe


2021


Mit der Kraft des Wassers, Mühltaler Mühlengeschichte.

Der Arbeitskreis Heimatgeschichte Mühltal hat im November 2021 ein Buch mit dem Titel „Das Tal der Mühlen – die Mühlen im mittleren Modautal mit seinen Seitentälern“ herausgeben. Die Publikation behandelt die Mühlen und das Müllerhandwerk in der im Zuge der Hessischen Gebietsreform am 1. Januar 1977 aus fünf Ortsteilen entstandenen Gemeinde Mühltal.
Der Lorscher Kodex datiert die ältesten schriftlichen Urkunden über Mühlen an der Modau auf 785. Das traditionsreiche Nieder-Ramstädter Müllerhandwerk nahm mit einer am 19. November 1303 ausgestellten Urkunde seinen dokumentierten Anfang. Unter diesem Datum wurde eine Aufstellung der Einkünfte des Grafen Wilhelm I. von Katzenelnbogen angefertigt, die auch Angaben über die Mühlen in Nieder-Ramstadt enthält.
Im Verlauf der folgenden Jahrhunderte entstanden zunehmend weitere Mühlen, die die Wasserkraft der Modau und ihren Zuflüssen Waschenbach und Mordach/Beerbach nutzten. Insgesamt befanden sich im heutigen Gemeindegebiet Mühltal 21 Wassermühlen, die größten-teils von den Landesherren an die Müller verpachtet waren.
Trotz unruhiger Zeiten und ungeachtet vieler Rückschläge nahmen die hiesigen Müller und Bäcker mit ausgedehntem Handel ihrer Erzeugnisse einen unvergleichlichen Aufschwung. Mit dem Handel und gesicherten Arbeitsplätzen brachten die Müller- und Bäckereibetriebe einen bescheidenen Wohlstand in die Täler.   

Karl-Günter Heppenheimer hat das auf Archivstücken aus der umfangreichen Sammlung von Karl Heinrich Schanz† und Volker Teutschländer† sowie weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises basierende Buch bearbeitet, zusammengestellt und grafisch gestaltet.

Buchformat DIN A4 quer, fester Einband, 220 Seiten, Preis 24 Euro.

Leseprobe

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2020

2019 wurden von Bernhard Hein mit Unterstützung von Mitgliedern des Arbeitskreises 21 Zeitzeugen zu den letzten Kriegsmonaten und zum Einmarsch der Amerikaner interviewt und gefilmt. Zu dem Film wurde 2020 ein Buch erstellt.

Fester Einband, 112 Seiten,
Format 17 x 24 cm

Leseprobe

Preis: 12,00 €

Der Film ist in voller Länge (2 Stunden) auch als DVD in DVD-Qualität erhältlich.

Preis: 10,00 €

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2020

Gernot Scior hat einen Bildband erstellt zu Anlagen im Darmstädter Wald auf der Basis der Waldkarte von Zamminer. Er enthält farbige Bilder historischer und aktueller Aufnahmen.

Fester Einband, 325 Seiten,
Format 21,5 x 27,5 cm.

Preis 40,00 €

Leseprobe

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2019

Bernhard Kraft 1848 – 1936) hat sich selbst als Schuhmacher und Poet beschrieben. Er ist als Mundartdichter bekannt.

Dr. Heinz Schuchmann hat mit Unterstützung von Günter Heppenheimer aus dem Nach-lass ein Buch erstellt.

Mehr Infos

Preis: 5,00 €

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2019

Zum 10-jährigen Bestehen des Arbeitskreises Heimatgeschichte gab es eine Ausstellung über die Aktivitäten des Arbeitskreises und über die Hochwasserkatastrophe 1919. Wolfgang Valter hat dazu ein Begleitbuch verfasst.

Fester Einband, 259 Seiten,
Format 21,5 x 21,5 cm
Preis 10 Euro

Leseprobe

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2018

Karl-Heinz Schanz und Günter Heppenheimer haben einen Bildband mit alten Bildern der ehemaligen Landwirtschaft unserer Heimat erstellt.

Fester Einband, 144 Seiten,
Format 21,5 x 21,5 cm

Preis: 12 Euro

Leseprobe

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2018

Renate Valter und Peter Germann haben zum 700-jährigen Jubiläum von Niederbeerbach eine Ausstellung zum Thema “Konfirmation im Wandel 1901 – 2010” und dazu einen Bildband erstellt.

Fester Einband, 60 Seiten,
Format 21,5 x 30 cm
leider vergriffen.

Leseprobe

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2017

Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Reformation hat Renate Valter eine Ausstellung zu dem Thema “Konfirmation im Wandel – Urkunden – Fotografien – Erinnerungen” und dazu einen Bildband erstellt.

Fester Einband, 140 Seiten,
Format 21,5 x 21,5 cm
leider vergriffen.

Leseprobe

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2016

Die wechselvolle Geschichte des heute denkmalgeschützten Dippelshofes lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen.
Er erlangte mit seiner baulichen Erweiterung
durch Friedrich Wilhelm Bullrich und den Architekten Edmund Körner im frühen 20. Jahrhundert seine Bedeutung als Spätwerk der Darmstädter Künstlerkolonie.
Renate Valter hat zur Geschichte des Dippelshofes einen Bildband gestaltet.

Fester Einband, 72 Seiten,
Format 30 x 21,5 cm

Leseprobe

Preis: 18,00 €

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2015

Chronik von Waschenbach der letzten zwei Jahrhunderte, Autor Dr. Heinz Schuchmann.
Waschenbach wurde über Jahrhunderte geprägt von einem großen Hofgut und sechs kleineren Höfen. 1782 kam es zu einer Teilung des Hofguts . Die Zeit der Teilung des Hofguts wurde zum Beginn dieser Chronik gewählt. Die Chronik endet 1972, als sich unser Ort nach gerade einmal fünfzig Jahren der Selbständigkeit wieder an Nieder-Ramstadt anschloss.

Fester Einband, 311 Seiten
Format DINA4
leider vergriffen.

Inhaltsangabe

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2015

Edgar Schuchmann hat über die Kriegsgefangenen, Zwangs- und Fremdarbeiter recherchiert, die während der Kriegsjahre 1939-1945 in den Mühltaler Ortsteilen als Arbeitskräfte eingesetzt waren. 2015 gabe es dazu eine Ausstellung und es wurde eine Begleitbroschüre erstellt. Für Nieder-Ramstadt wurde daraus eine eigene Broschüre erstellt und 2018 eine französische Fassung über die französischen Kriegsgefangenen für die Besucher/innen aus der Partnerstadt Nemours.

Broschüre, 116 Seiten.
Preis 9 Euro.

Leseprobe

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2010

Im Jahr 2010 gab es eine Ausstellung zum Thema “100 Jahre Besiedlung des unteren Pfaffenberges ..”, konzipiert von Wolfgang Valter. Die Ausstellung präsentierte einen Abschnitt der Unternehmensgeschichte der Handwerkerfamilien Philipp Bayer und seines Sohnes Peter.

Volker Teutschländer hat zu der Ausstellung eine Broschüre über die Sippe Bayer erstellt.

Broschüre, 40 Seiten.
Preis: 5 Euro